Der Essener Sportbund e.V. ist der Dachverband der gemeinnützigen Sportvereine in Essen. Seine Aufgabenfelder liegen unter anderem in der Beratung seiner Mitglieder und deren Interessenvertretung gegenüber Politik, Verwaltung und Wirtschaft. In seiner Moderationsfunktion fördert der ESPO Beziehungen zu Partnern, die ebenfalls an verbesserten sportlichen Rahmenbedingungen interessiert sind und den Sport materiell, personell oder ideell unterstützen.

Der ESPO hält den Ausbau des Gesundheitssports in all seinen prophylaktischen und rehabilitativen Komponenten für eine der wichtigsten sport- und gesundheitspolitischen Aufgaben der nächsten Jahrzehnte. Deshalb fördert der ESPO den Ausbau gesundheitsorientierter Angebote in den Vereinen sowie speziell in den stadtteil- und quartiernahen Sport- und Gesundheitszentren (SGZ). Soweit die Einrichtungen und der Betrieb dieser SGZ nicht in Vereinsträgerschaft erfolgen kann, die zu schaffenden oder bestehenden Einrichtungen aber von öffentlicher Bedeutung sind, betreibt und entwickelt der ESPO auch deren Betrieb.

Diesem Ziel folgend, hat der ESPO im Laufe der Zeit Einrichtungen wie die Sport- und Gesundheitszentren Friedrichsbad, Nord-Ost-Bad, Nienhausen und Zeche Helene, aus sportfachlichen Gesichtspunkten übernommen.

Die zunächst unter Regie des ESPO betriebenen Einrichtungen sind stetig gewachsen. Mit Zunahme der notwendigen hauptamtlichen Mitarbeiter und Anstieg des Finanzvolumens beschloss der Vorstand des ESPO 2003 den Betrieb dieser Einrichtungen auf eine gemeinnützige Gesellschaft, der Essener Sport-Betriebsgesellschaft mbH, zu übertragen, da die umfangreiche Tätigkeit und Verantwortung einem (ehrenamtlichen) Vorstand nach § 26 BGB nicht mehr abverlangt werden kann.